Die keramische Industrie braucht wettbewerbsfähige Konzepte zur Rauchgasreinigung
Die keramische Industrie produziert Materialien wie Ziegelsteine, Blähton, Dachziegel, Boden- und Wandfliesen. In dieser wettbewerbsintensiven Industrie sind Rauchgasreinigungssysteme mit geringen Investitions- und Betriebskosten von entscheidender Bedeutung.
Erhöhte Schadstoffkonzentration
Bei der Herstellung von Keramik müssen in erster Linie Schwefeloxide (SOx), Salzsäure (HCl) und Fluorwasserstoff (HF) aus den Rauchgasen entfernt werden. Zudem führen bestimmte Schwefelverbindungen im Rohstoff zu einer deutlich höheren SO3-Konzentration im Abgas. Werden diese sauren Luftschadstoffe nicht ordnungsgemäß neutralisiert, können Säuren kondensieren und zu Korrosion führen.
Einsatz unterschiedlicher Arten von Brenn- und Rohstoffen
Bei der Rauchgasreinigung für keramische Materialien wie Ziegel muss folgendes berücksichtigt werden:
- Art des eingesetzten Brennstoffs: Die Verbrennung von Schweröl beispielsweise führt zu einer erhöhten Schwefeldioxid-Konzentration (SO2) im Rauchgas;
- Art der verwendeten Rohstoffe: Es gibt zahlreiche Tonarten: Ton mit hohem Carbonatgehalt, Ton, der organische Ablagerungen enthält, Ton mit Schwefelverbindungen und in manchen Fällen mit fluoridhaltigem Feldspat.
Neue gesetzliche Vorschriften
Das BREF-Dokument der Europäischen Union für die keramische Industrie soll 2019 überarbeitet werden. Hersteller müssen sich auf noch strengere Emissionsgrenzwerte einstellen.
Das kann unser Konzept für die keramische Industrie leisten
Mit SOLVAir®-Natriumbicarbonat-Konzepten lassen sich saure Luftschadstoffe wirkungsvoll entfernen. Die Erfahrung hat zudem gezeigt, dass Bicarbonat nachweislich wirkungsvoller ist als andere Sorptionsmittel, so dass Hersteller die geltenden Vorschriften für saure Luftschadstoffe leicht einhalten können.
Einfach und wirtschaftlich
Bei der Herstellung von Kacheln, Blähton und Ziegeln, bei der eine große Anzahl kleiner Anlagen einfache und wirkungsvolle Rauchgasreinigungssysteme benötigt, ermöglicht das SOLVAir®-Verfahren mit Natriumbicarbonat, geltende Auflagen sicher einzuhalten und die Kosten für die Rauchgasreinigung zu senken.
Die wichtigsten Vorteile für unsere Kunden aus der keramischen Industrie
Energie sparen, Korrosion vermeiden
Das SOLVAir®-Verfahren erlaubt nicht nur eine wirkungsvolle Absenkung des Luftschadstoffgehaltes, sondern senkt auch den Säuretaupunkt. Das bedeutet, dass heiße Rauchgase, die sehr geringe Mengen saurer Verunreinigungen enthalten, zum Vorheizen des Rohstoffs verwendet werden können - ohne das Risiko von Säurekondensation und Korrosion. Das spart Energie und verringert die CO2-Emissionen. Nur SOLVAir®-Natriumbicarbonat-Sorptionsmittel können dies leisten und senken dabei die erforderliche Menge an Reagenzien.

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